Mit 250.000 m3 Granit verschließt sie das Eisacktal und den Eingang zum Pustertal.
Wir, die Klasse 3A, haben die Festung in Begleitung mit Frau Prof. Erika Mössler und Max Drescher am 26. April genauer erkundet. Von einer Referentin wurden wir durch das eindrucksvolle Labyrinth geführt. Die Museumsführerin informierte uns über die Lebensweise der ca. 1.200 Soldaten, welche sich in der Festung aufgehalten hatten, zusätzlich erklärte sie die Nutzungszwecke der Räume, in welchen kühles und windiges Klima herrschte, bis auf den Lagerraum für Munition, denn dort wurde eine für die damalige Zeit "moderne Klimaanlage" entwickelt. Auffallend sind mehrere hundert Schießscharten, die keinen toten Winkel in der Festung zulassen. Zwischen dem unteren und oberen Teil der Festung liegen 75 Höhenmeter - für die Besucher durch 451 Stufen einer steilen Treppe zu überwinden.
Kaum vorstellbar, welche menschlichen und körperlichen Grenzen überwunden wurden, was an Kosten und Aufwand geleistet wurde, um diese atemberaubende Festung zu erbauen, und zwar für einen Feind, der nie kam.
Anna Sanin, Paul Codalonga, 3A