Der Arbeitsauftrag war simpel: „Bildet eure eigene Partei und überlegt euch, wie ihr die jugendlichen Wähler am besten damit ansprechen könnt!“ Also haben die SchülerInnen der zwei Klassen Gruppen gebildet und sich einen Parteinamen und ein dazu passendes Wahlprogramm überlegt. Ziel war es, die SchülerInnen der jeweils anderen Klasse für sich zu gewinnen. Wie die Werbung für die eigene Partei gestaltet bzw. durchgeführt werden sollte, war den SchülerInnen selbst überlassen. Fleißig wurden Plakate gestaltet und Parteiprogramme ausgearbeitet. Am 2. März war es dann soweit, die Wahlen standen an. Während der zwei Diskussionsrunden versuchten die ParteisprecherInnen jeweils einer Klasse, die SchülerInnen der anderen Klasse von sich zu überzeugen. Während der Diskussionsrunde durften natürlich stets Fragen gestellt werden, um die Überzeugungskraft der ParteisprecherInnen sowie ihr Wahlprogramm auf die Probe zu stellen. Am Ende wurde dann mit Hilfe von Stimmzetteln gewählt und das Wahlergebnis in der nächsten Schulstunde ausgewertet.
Trotz aller Unerfahrenheit waren es spannende und auch lehrreiche Schulstunden, bei denen die SchülerInnen sehr viel lernen und für sich mitnehmen konnten.