Auf Initiative von Erika Mössler arbeiteten die Mitarbeiterinnen der „AG für mädchenspezifische Gewaltprävention“ Renate Seeber und Maria Reiterer mit den Mädchen der Klasse. Ziel war es, für Grenzverletzungen im Alltag zu sensibilisieren, die eigenen Grenzen zu erkennen, zu artikulieren und konkrete Schutzstrategien zu erproben.
Die Jungen der Klasse 2B arbeiteten gemeinsam mit Georg Vescoli am selben Thema, richteten ihr Augenmerk dabei unter anderem auf die Bilder von Männlichkeit, die - u. a. über Medien transportiert - Eingang in die Vorstellungs-welten der Jungen finden: Welche Bilder von Stärke leiten mich? Wie gehe ich mit meinen Grenzen um und wie erkenne ich jene meiner Mitmenschen?
Dass das Projekt „Ich sag NEIN“ rund um den „Tag gegen Gewalt an Frauen“ stattfand, war zwar Zufall, gleichzeitig auch ein konkretes Zeichen, dass sich auch die Schule des Themas annimmt.